Edelkastanie

Marroni, wie sie so schön in der Schweiz heissen, haben mich sehr beeindruckt. Seither habe ich immer welche zu Hause. Es gibt sie in genussfertiger Snackmenge zu kaufen, für zwischendurch optimal, vorallem, da sie ohne irgendwelche Hilfsstoffe nur gekocht sind. Im Tiefkühler ist auch immer eine Packung, deren Inhalt Gemüseeintöpfe bereichern oder in einen Brotteig verbacken werden. Kastanienmehl habe ich schon vorher immer wieder einmal genutzt, sei es um einen Nudelteig anzureichern, in Brot verbacken zu werden oder zum Aromatisieren von Mehlspeisen. Honig mit Kastanienmehl zu mischen, um daraus ein Krafttonikum zur Stärkung des Immunsystems zu machen, das immer zur Hand ist, habe ich aus dem Lehrgang gern mitgenommen.
Immer wieder aufs Neue fasziniert, schaue ich mir auch gerne den Film von Neil Bromhall über die Rosskastanie an. Die Knospe, die sich öffnet, tanzt und dreht - immer wieder ein Bewusstwerden des erwachenden Lebens!

Der Kastanien-Honig und auch die Kastanien-Snacks haben mir persönlich während meiner Coronaerkrankung sehr geholfen, mochte ich doch nichts essen. Ich hatte nebst einem kleine Schluck Oxymel so das Gefühl, mir immer etwas Gutes zu tun und ich bin sicher, dass mir das auch geholfen hat, schneller wieder auf die Beine zu kommen. Spannenderweise, habe ich aber immer dann das Bedürfnis, von diesem Honig zu naschen, wenn ich nicht so fit bin.